
Neben der Erstellung und Fortschreibung des Regionalplanes erarbeitet bzw. betreut die Regionale Planungsgemeinschaft innovative Projekte zu verschiedenen Themen. Mit Hilfe dieser Projekte wollen wir die Region zukunftssicher aufstellen und Chancen der Landesplanung und Energiewende als Vorreiter nutzen.
Derzeit werden folgende Projekte von der Planungsstelle betreut:
Energiekonzept
Der Umsetzungsprozess soll das vernetzte Miteinander in der Region fördern und neue Impulse für innovative Projekte geben. Zudem soll die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende gestärkt, Beteiligungs-möglichkeiten u. a. für Bürger und Kommunen aufgezeigt werden. Wir wollen den positiven Nutzen einer dezentralen Energiewende einer breiten Öffentlichkeit verständlich näher bringen.
Wasserstoffregion
Die Entwicklung der Wasserstoffregion H2UB hat das strategische Ziel, die Ansiedlung einer Wasserstoffproduktion sowie der möglichen Folgenutzungen zu fördern und zu begleiten und die Region als gut ausgebauten und vernetzten Wirtschaftsstandort zu positionieren.
MORO – Modellvorhaben der Raumordnung
Ziel des Modellvorhabens ist es, Synergien zwischen den Instrumenten der Wasserwirtschaft und der räumlichen Planung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum und insbesondere im grenzüberschreitenden Einzugsgebiet der Oder und ihrer Nebenflüsse zu erkennen und zu nutzen. Zu diesem Zweck werden im Rahmen einer Studie die Anforderungen der Wasserfachplanung an die Raumordnung sowie die Anwendbarkeit und Anwendung raumordnerischer Instrumente zur Erreichung wasserfachlicher Zielstellungen analysiert und bewertet.
In der Vergangenheit hat sich Planungsgemeinschaft an weiteren Projekten beteiligt, darunter z.B. „Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Region Brandenburg-Berlin (INKA-BB)“ das Teilprojekt 4 „Klimaadaptierte Regionalplanung in den Regionen Uckermark-Barnim und Lausitz-Spreewald“ im Rahmen des Forschungsvorhabens „Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten“ (KLIMZUG). In der Vergnagenheit haben die Raumplanungsbehörden der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg gemeinsam mit dem Raumplanungsbüro der Wojewodschaft Westpommern das „Entwicklungskonzept der grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin“ fertiggestellt. Die Federführung für die deutschen Partner im Projekt ist mittlerweile auf Mecklenburg-Vorpommern übergegangen und wird dort in der Staatskanzlei weiter bearbeitet.