Solar- und Windenergie im Einklang

Regionales Energiekonzept

Mit der Energiestrategie 2030 hat sich das Land Brandenburg ambitionierte Ziele für ein sicheres, ökologisches und zukunftsfähiges Energiesystem gesetzt. Doch diese können nur gemeinsam mit und in den Regionen des Landes umgesetzt werden. Es ist notwendig, die vielen regionalen und kommunalen Akteure vor Ort aktiv in den Prozess einzubinden. Denn durch ihr tatkräftiges Engagement wird die Energiewende erfolgreich umgesetzt.

Zur Unterstützung der Aktivitäten in der Region wurde für die Region Uckermark-Barnim ein Regionales Energiekonzept erstellt, an dessen Erarbeitungsprozess sich eine Vielzahl regionaler Akteure mit vielen guten Ideen beteiligt hat. Als gemeinsames Gestaltungsinstrument soll es dabei helfen, die Energiewende vor Ort aktiv mitzugestalten. Auf Basis einer umfangreichen Energiebilanzierung wurden regionsspezifische Entwicklungspotenziale und Handlungsfelder erarbeitet. Der Umsetzungsprozess soll das vernetzte Miteinander in der Region fördern und neue Impulse für innovative Projekte geben. Zudem soll die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende gestärkt, Beteiligungsmöglichkeiten u. a. für Bürger und Kommunen geschaffen sowie der positive Nutzen einer dezentralen Energiewende einer breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden. Außerdem soll aufgezeigt werden, welche Handlungsmöglichkeiten jeder einzelne hat, um einen Mehrwert für sich und die Region zu schaffen.

Das vollstandige Energiekonzept für die Planungsregion herunterladen:

Das Regionale Energiemanagement der 5 Planungsregionen in Brandenburg stellt sich unter folgendem Link vor: www.energiemanagement-brandenburg.de

Aktuelle Themen für die Region Uckermark-Barnim


In nachfolgenden Kommunen sind Energiekonzepte derzeit in Erarbeitung oder Umsetzung:

Paul-Wunderlich-Haus Eberswalde von Torsten Stapel

Seit Dezember 2013 kann Eberswalde ein beschlossenes „Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept“ mit einem dazugehörigen Aktionsplan vorweisen. Der Aktionsplan soll die zügige Umsetzung des Konzeptes durch erste, konkrete Maßnahmen absichern. So ist der Einsatz eines Klimaschutzmanagers geplant, welcher den begonnenen Prozess verstetigen und die Umsetzung befördern soll. Das Konzept und der daran gebundene Umsetzungsprozess werden künftig innerhalb der Stadtverwaltung durch das Baudezernat sowie eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe unter Federführung des Klimaschutzmanagers koordiniert und begleite

Status: in Umsetzung

Ansprechpartner:
Stadtentwicklungsamt
Jacob Renner
Tel: 03334 64-615
E-Mail: j.renner[at]eberswalde.de

Das Energiekonzept soll der Gemeinde als Leitfaden dienen, in dem kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der kommunalen Energiepolitik aufgezeigt werden. Schwerpunkte des Energiekonzeptes sind unter anderen die Energie- und CO2-Bilanz der Gemeinde, Potenziale zur Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden und bei der kommunalen Straßenbeleuchtung sowie die Untersuchung der Potenziale erneuerbarer Energien. Die ersten Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes werden aktuell auf den Weg gebracht. Zudem wird die Arbeitsgruppe „Klima- und Energiekonzept“ weitergeführt und soll durch zusätzliche politischer Akteure, Fachexperten und interessierte Bürger erweitert werden. Die Gemeinde Wandlitz versucht sich bewusst mit anderen Kommunen und Akteuren zu vernetzen, um neue innovative Impulse in das Konzept einfließen zu lassen.

Status: in Umsetzung

Ansprechpartner:
Sachgebiet Strategische Gemeindeentwicklung
Lena Schulz
Tel: 033397 36-643
E-Mail: lena.schulzr[at]wandlitz.de

Die Stadt Angermünde hat sich dazu entschieden ein Kommunales Energiekonzept zu erstellen. Hierzu wurden im Jahr 2013 bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) ein Fördermittelantrag (RENplus) eingereicht. Ein Energiebeirat, in dem Fraktionen, lokale Akteure und die Verwaltung mitarbeiten, begleitet den Prozess der Erstellung. Die Mitglieder des Energiebeirates sollen ihre Lokalkenntnisse einbringen, die vorgestellten Ergebnisse diskutieren und Maßnahmen mit entwickeln.

Status: in Umsetzung

Ansprechpartner:
Stadt Angermünde – Fachbereich Bauen und Planen
Herr Uwe Schwanebeck
Tel. 03331 260077
E-Mail: energiekonzeot[at]angermuende.de

Unter dem Titel „Schwedt – Stadt voller Energie“ hat die Stadt Schwedt/Oder im Jahr 2013 die Erstellung eines kommunalen Energiekonzeptes auf Basis der Richtlinie RENplus des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten beschlossen. In dem Konzept wird die Umsetzung der Energiewende vor Ort anhand eines groben Maßnahmenplans beschrieben. Neben der Erfassung der Energiebilanz der Stadt Schwedt/Oder soll ergänzend ermittelt werden, wie viel CO2 durch in der Stadt produzierte regenerative Energieträger (Biokraftstoffe / Biogas / Photovoltaik) jährlich eingespart wird bzw. werden kann.

Status: in Umsetzung

Ansprechpartner:
Stadt Schwedt – Fachbereich 3: Stadtentwicklung und Bauaufsichtt
Frau Sabine Pozdorecz Abteilungsleiterin
Tel. 03332 446-359
E-Mail: stadtentwicklung.stadt[at]schwedt.de

Seit Dezember 2013 kann Eberswalde ein beschlossenes „Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept“ mit einem dazugehörigen Aktionsplan vorweisen. Der Aktionsplan soll die zügige Umsetzung des Konzeptes durch erste, konkrete Maßnahmen absichern. So ist der Einsatz eines Klimaschutzmanagers geplant, welcher den begonnenen Prozess verstetigen und die Umsetzung befördern soll. Das Konzept und der daran gebundene Umsetzungsprozess werden künftig innerhalb der Stadtverwaltung durch das Baudezernat sowie eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe unter Federführung des Klimaschutzmanagers koordiniert und begleitet

Status: in Umsetzung

Ansprechpartner:
Gemeinde Uckerland – Fachbereich II
Herr Rainer Mattukat, Fachbereichsleiter
Tel. 039745 86112
E-Mail: gemeinde[at]uckerland.de

Die Stadt Templin nimmt diese Herausforderung ernst und verstärkt ihre Anstrengungen im Bereich Klimaschutz. Die Stadtverordneten haben am 29.11.2019 einen Beschluss zur „Entwicklung eines Klimaschutz- und Nachhaltigkeitskonzeptes“ (DS-Nr. 122/2019/1. Ergänzung) gefasst. Eine Förderung einer Klimaschutzmanagementstelle wurde erfolgreich beantragt. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums konnte die Stelle zum 01.01.2022 besetzt werden. Eine der Hauptaufgaben ist es, ein integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Templin bis Ende 2023 zu erstellen.

Status: in Erarbeitung

Ansprechpartner:
Kurstadtentwicklung
Frau Doris Stich
Tel: 03987 2030-128
E-Mail: stich[at]templin.de